07.09.2021 in Wahlen

Olaf Scholz kann Kanzler!

 

RESPEKT – DAS IST MEINE IDEE FÜR UNSERE GESELLSCHAFT. DAFÜR KÄMPFE ICH MIT LEIB UND SEELE, MIT HERZ UND VERSTAND.

Foto: Olaf Scholz

ICH WILL DAS MACHEN

  • Ich will, dass wir gut durch die Krise kommen und kraftvoll durchstarten können – und unser Land nach vorne bringen, die großen Zukunftsfragen lösen. Ein starkes, soziales Land für uns alle – mit Respekt voreinander. Mit gerechten Steuern, guten Arbeitsplätzen und Löhnen. Ich will mutige Schritte zur Rettung des Klimas gehen. Natürlich können wir nicht alles allein lösen. Lasst uns Europa sozialer und stärker machen. Deutschland in eine gute Zukunft führen und unsere Demokratie stark machen – darum geht es.

    MEINE ZIELE
  • AUS RESPEKT FÜR DICH

    1. WOLLEN WIR 400.000 WOHNUNGEN PRO JAHR BAUEN.

    Gegen Wohnungsmangel und zu hohe Mieten hilft am besten: Bauen. 400.000 Wohnungen pro Jahr – davon 100.000 öffentlich gefördert, weil diese Mieterinnen und Mietern mit geringerem Einkommen zugutekommen.

  • 2. KOMMT DER GESETZLICHE MIETENSTOPP.

    Wo es nötig ist, werden wir in der Zwischenzeit einen zeitlich befristeten Mietenstopp einführen. Das heißt: Mieten dürfen nur noch der Inflationsrate angepasst werden.

    3. WOLLEN WIR EINE GEMEINWOHLORIENTIERTE BODENPOLITIK.

    Wir sorgen dafür, dass Bund, Länder und Kommunen öffentliches Eigentum an Grundstücken sichern und vermehren, um die Spekulation mit Grund und Boden zu stoppen.

    4. EBNEN WIR FAMILIEN DEN WEG IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE.

    Wir erleichtern den Erwerb von Genossenschaftsanteilen in angespannten Wohnlagen, fördern Mietkaufmodelle und legen ein Programm „Jung-Kauft-Alt“ auf, das Leerstand von Häusern und Wohnungen in den Ortskernen verhindern soll.

    5. ENTLASTEN WIR MIETERINNEN UND MIETER BEIM CO2-PREIS.

    Wir werden gesetzliche Regelungen dafür schaffen, dass der CO2-Preis von den Vermieterinnen und Vermietern getragen wird.

    6. BÜNDELN WIR DIE KRÄFTE FÜR BEZAHLBARES WOHNEN.

    Für einen neuen Aufbruch für bezahlbaren Wohnungsbau brauchen wir starke Partnerinnen und Partner. Deshalb werden wir ein neues „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ initiieren.

    KINDER FÖRDERN, FAMILIEN STÄRKEN. SCHOLZ PACKT DAS AN.

    Foto: Kleines Mädchen lernt am Laptop

    iStock

    Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können – in Respekt voreinander. Die Zukunft gehört unseren Kindern und Jugendlichen.

    Darum stehen wir für den Ausbau von Ganztagsunterricht, für eine Ausbildungsgarantie und ein besseres BAföG.

    Chancen und Teilhabe sind für viele Familien auch eine Frage des Geldes. Darum führen wir ein neues Kindergeld ein, das allen zugutekommt, aber einkommensschwächere Familien besonders unterstützt. Damit alle Kinder gut aufwachsen können und sich ihre Hobbys im Freundeskreis auch leisten können.

    Um das alles zu erreichen, braucht unser Land eine Zukunftsregierung.

    Die SPD und ich sind bereit, diese zu führen.

    AUS RESPEKT FÜR DICH

    1. KOMMT DIE KINDERGRUNDSICHERUNG.

    Wir machen das Leben der Familien leichter: mit einem nach Einkommen gestaffelten Kindergeld. Je kleiner das Einkommen, desto höher das Kindergeld.

    2. SCHAFFEN WIR MEHR ZEIT FÜR DIE FAMILIE.

    Wir ermöglichen Vätern bzw. dem oder der Partner*in zwei Wochen Elternschaftszeit und weiten den Partnerschaftsbonus beim ElterngeldPlus und die erhöhten Kinderkrankentage von 20 Tagen pro Kind dauerhaft aus.

    3. FÖRDERN WIR GERECHTE TEILHABE UND BILDUNG.

    Wir schaffen gute und beitragsfreie Kitas, ein Ganztagsangebot für Schulkinder und freie Fahrt in Bus und Bahn im Nahverkehr.

     

    Foto: Olaf Scholz

    Anne Hufnagl

    „RESPEKT HEISST FÜR MICH: KEIN KIND SOLL MEHR IN ARMUT AUFWACHSEN.

    WEITERE ZIELE

    4. WOLLEN WIR GUTE BERUFSPERSPEKTIVEN FÜR ALLE.

    Wir setzen uns ein für eine Ausbildungsplatzgarantie, ein besseres BAföG für Studierende und das Recht und die Möglichkeit, auch in der Mitte des Lebens noch mal einen neuen Beruf zu erlernen.

    5. STÄRKEN WIR KINDERRECHTE.

    Wir verankern starke Kinderrechte auf Schutz, Beteiligung und Förderung und den Vorrang des Kindeswohls im Grundgesetz.

    6. SENKEN WIR DAS WAHLALTER.

    Wir sorgen dafür, dass Jugendliche noch besser über ihre Zukunft in unserem Land mitentscheiden können, und senken das Wahlalter von 18 auf 16 Jahre ab.

    KLIMASCHUTZ, DER ARBEIT SCHAFFT. SCHOLZ PACKT DAS AN.

    Foto: Industriekletterer hängt an Seil und arbeitet an Windkraftanlage

    iStock

    Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben. Den Klimawandel zu stoppen, ist sogar eine Menschheitsaufgabe. Wir wollen deshalb, dass Deutschland bis spätestens 2045 klimaneutral wird.

    Das Ziel ist klar. Aber entscheidend ist, wie wir den Weg dorthin gehen. Denn es reicht nicht, sonntags einen hohen Anspruch zu formulieren, wenn wir montags nicht für die nötigen Windräder sorgen, für Stromleitungen oder für mehr Ladesäulen für Elektroautos.

    Klimaschutz verlangt uns allen etwas ab, aber niemand darf überfordert werden. Alternativen müssen vorhanden und bezahlbar sein. Und mit dem richtigen Plan schaffen wir vor allem sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze.

    Unser Land braucht eine Zukunftsregierung, damit wirksamer Klimaschutz für alle funktioniert.

    Die SPD und ich sind bereit, diese Regierung zu führen.

    AUS RESPEKT FÜR DICH

    1. WIRD UNSER LAND BIS 2045 KLIMANEUTRAL.

    Wir bekennen uns zum Pariser Klimaabkommen und werden dafür sorgen, dass unser Leben, Arbeiten und Wirtschaften spätestens ab 2045 keine negativen Auswirkungen mehr auf unser Klima hat.

     

    2. BAUEN WIR ERNEUERBARE ENERGIEN AUS.

    Wir wollen einen Zukunftspakt zwischen Bund, Ländern und Kommunen, in dem wir verbindliche Ausbauziele für erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Geothermie vereinbaren und umsetzen.

    3. SCHAFFEN WIR ZUKUNFTSFÄHIGE ARBEITSPLÄTZE.

    Wir werden Deutschland bis 2030 zum Leitmarkt für Wasserstofftechnologien machen und den Klimaschutz durch gezielte Investitionen in Infrastruktur und Innovationen auch in unseren großen Industriebranchen zum Jobmotor für unser Land machen.

    4. MACHEN WIR KLIMAFREUNDLICHEN STROM BILLIGER.

    Wir schaffen die Umlage auf den Strompreis, die derzeit noch alle für den Ausbau der erneuerbaren Energien zahlen, bis 2025 ab und finanzieren sie aus dem Bundeshaushalt, wodurch die Strompreise deutlich sinken. Den neu eingeführten Preis auf den Verbrauch von CO2 für Heizkosten (Öl und Gas) sollen in Zukunft die Vermieter zahlen. Nur sie können in klimafreundliche Technologien investieren.

    5. BAUEN WIR EINE KREISLAUFWIRTSCHAFT AUF.

    Wir wollen, dass Ressourcen nicht länger verschwendet werden. Darum werden wir unsere Wirtschaft zur Kreislaufwirtschaft umbauen und Recycling fördern. Mit einem klaren Plan machen wir ausreichend Rohstoffe für eine umweltfreundliche Produktion verfügbar.

    STABILE RENTEN. SCHOLZ PACKT DAS AN.

    Foto: Zwei ältere Frauen umarmen sich

    iStock

    Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können – in Respekt voreinander.

    Dazu zählt besonders auch ein würdiges Leben im Alter – mit einer stabilen und sicheren Rente. Darauf sollen sich alle verlassen können.

    Die SPD hat schon in der aktuellen Regierung dafür gesorgt, dass die Rente stabil bleibt. Das wollen wir auch in Zukunft sichern. Zudem haben wir uns an die Seite jener gestellt, die trotz jahrzehntelanger Arbeit
    nur eine Rente bekamen, die nicht zum Leben reichte. Deswegen haben wir die Grundrente gegen den Widerstand der CDU durchgesetzt.

    Um die gesetzliche Rente auch in Zukunft für alle auf ein starkes Fundament zu stellen, braucht unser Land eine Zukunftsregierung.

    AUS RESPEKT FÜR DICH

    1. BLEIBT DAS RENTENNIVEAU STABIL.

    Wir wollen ein dauerhaft stabiles Rentenniveau von mindestens 48 Prozent. Der beste Weg, die Renten stabil zu halten, ist, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zukunftssichere, sozialversicherte und gut bezahlte Arbeitsplätze haben. Dafür werden wir sorgen.

    2. WIRD DAS RENTENEINTRITTSALTER NICHT ERHÖHT.

    Wir lehnen eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ab. Für alle, die nicht länger arbeiten können, würde dies eine Rentenkürzung bedeuten.

    3. KOMMT DIE SOLIDARISCHE RENTE.

    Foto: Olaf Scholz

    Anne Hufnagl

    „RESPEKT HEISST FÜR MICH: DIE LEBENSLEISTUNG MUSS SICH IM ALTER IN EINER GUTEN RENTE WIDERSPIEGELN.

    Wir wollen, dass alle Berufe der gesetzlichen Rentenversicherung angehören – auch Selbstständige, Beamtinnen und Beamte oder Politikerinnen und Politiker.

    4. GIBT ES GERECHTE RENTEN FÜR ALLE.

    Wir wollen eine geschlechtergerechte Rente, die Männer und Frauen bei unterschiedlichen Arbeitszeiten oder Familienarbeit gerechter behandelt.

    5. DARF KRANKHEIT NICHT ZU ALTERSARMUT FÜHREN.

    Wir werden die bestehenden Erwerbsminderungsrenten erhöhen.

    KINDER FÖRDERN, FAMILIEN STÄRKEN. SCHOLZ PACKT DAS AN.

    Foto: Kleines Mädchen lernt am Laptop

    iStock

    Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können – in Respekt voreinander. Die Zukunft gehört unseren Kindern und Jugendlichen.

    Darum stehen wir für den Ausbau von Ganztagsunterricht, für eine Ausbildungsgarantie und ein besseres BAföG.

    Chancen und Teilhabe sind für viele Familien auch eine Frage des Geldes. Darum führen wir ein neues Kindergeld ein, das allen zugutekommt, aber einkommensschwächere Familien besonders unterstützt. Damit alle Kinder gut aufwachsen können und sich ihre Hobbys im Freundeskreis auch leisten können.

    Um das alles zu erreichen, braucht unser Land eine Zukunftsregierung.

    Die SPD und ich sind bereit, diese zu führen.

    AUS RESPEKT FÜR DICH

    1. KOMMT DIE KINDERGRUNDSICHERUNG.

    Wir machen das Leben der Familien leichter: mit einem nach Einkommen gestaffelten Kindergeld. Je kleiner das Einkommen, desto höher das Kindergeld.

    2. SCHAFFEN WIR MEHR ZEIT FÜR DIE FAMILIE.

    Wir ermöglichen Vätern bzw. dem oder der Partner*in zwei Wochen Elternschaftszeit und weiten den Partnerschaftsbonus beim ElterngeldPlus und die erhöhten Kinderkrankentage von 20 Tagen pro Kind dauerhaft aus.

    3. FÖRDERN WIR GERECHTE TEILHABE UND BILDUNG.

    Wir schaffen gute und beitragsfreie Kitas, ein Ganztagsangebot für Schulkinder und freie Fahrt in Bus und Bahn im Nahverkehr.

    4. WOLLEN WIR GUTE BERUFSPERSPEKTIVEN FÜR ALLE.

    Wir setzen uns ein für eine Ausbildungsplatzgarantie, ein besseres BAföG für Studierende und das Recht und die Möglichkeit, auch in der Mitte des Lebens noch mal einen neuen Beruf zu erlernen.

    5. STÄRKEN WIR KINDERRECHTE.

    Wir verankern starke Kinderrechte auf Schutz, Beteiligung und Förderung und den Vorrang des Kindeswohls im Grundgesetz.

    FAIRE MIETEN. SCHOLZ PACKT DAS AN.

    Foto: Paar schleppt Umzugskarton in Wohnung

    iStock

    Unser Land steht Anfang der 20er Jahre vor großen Zukunftsaufgaben, die wir nur gemeinsam schaffen können – in Respekt voreinander. Dazu gehört, dass jede und jeder eine bezahlbare Wohnung hat.

    Das heißt vor allem: mehr bauen! Denn das wirkt langfristig am besten gegen hohe Mieten. In der Zwischenzeit sorgen wir dafür, dass Mieten überall dort, wo es nötig ist, höchstens der Inflation angepasst werden können – mehr nicht.

    Wir stehen an der Seite der Mieterinnen und Mieter sowie der fairen Vermieter. Nicht aber, wie CDU und CSU, an der Seite der Immobilien-Lobby, die sich dafür mit hohen Parteispenden bedankt.

    Um Wohnen in Zukunft für alle bezahlbar zu machen, braucht unser Land eine Zukunftsregierung.

    AUS RESPEKT FÜR DICH

    1. WOLLEN WIR 400.000 WOHNUNGEN PRO JAHR BAUEN.

    Gegen Wohnungsmangel und zu hohe Mieten hilft am besten: Bauen. 400.000 Wohnungen pro Jahr – davon 100.000 öffentlich gefördert, weil diese Mieterinnen und Mietern mit geringerem Einkommen zugutekommen.

    2. KOMMT DER GESETZLICHE MIETENSTOPP.

    Wo es nötig ist, werden wir in der Zwischenzeit einen zeitlich befristeten Mietenstopp einführen. Das heißt: Mieten dürfen nur noch der Inflationsrate angepasst werden.

    3. WOLLEN WIR EINE GEMEINWOHLORIENTIERTE BODENPOLITIK.

    Foto: Olaf Scholz

    Anne Hufnagl

    „RESPEKT HEISST FÜR MICH: ALLE HABEN ANSPRUCH AUF EINE BEZAHLBARE WOHNUNG – UND DAMIT AUF EIN LEBEN IN WÜRDE.

    Wir sorgen dafür, dass Bund, Länder und Kommunen öffentliches Eigentum an Grundstücken sichern und vermehren, um die Spekulation mit Grund und Boden zu stoppen.

    4. EBNEN WIR FAMILIEN DEN WEG IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE.

    Wir erleichtern den Erwerb von Genossenschaftsanteilen in angespannten Wohnlagen, fördern Mietkaufmodelle und legen ein Programm „Jung-Kauft-Alt“ auf, das Leerstand von Häusern und Wohnungen in den Ortskernen verhindern soll.

    5. ENTLASTEN WIR MIETERINNEN UND MIETER BEIM CO2-PREIS.

    Wir werden gesetzliche Regelungen dafür schaffen, dass der CO2-Preis von den Vermieterinnen und Vermietern getragen wird.

    6. BÜNDELN WIR DIE KRÄFTE FÜR BEZAHLBARES WOHNEN.

    Für einen neuen Aufbruch für bezahlbaren Wohnungsbau brauchen wir starke Partnerinnen und Partner. Deshalb werden wir ein neues „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ initiieren.

    Auszug aus: Meine Ziele (spd.de)

06.07.2020 in Wahlen

Erfolgreicher Auftakt für Jan Hambach

 
Jan Hambach und Pia Ellen Böttcher
Jan Hambach und Pia Ellen Böttcher

Wohnen, Chancengerechtigkeit sowie Transformation von Wirtschaft und Mobilität – SPD-Kandidat Hambach startet in den Landtagswahlkampf 

 Am vergangenen Freitag, den 3. Juli 2020, präsentierte Jan Hambach, der einzige Bewerber um die SPD-Landtagskandidatur im Wahlkreis 6 Leonberg/Herrenberg sowie Stadt- und Kreisrat aus Renningen, die Themen, mit denen er in den bevorstehenden Landtagswahlkampf ziehen möchte. Unter strenger Beachtung der Corona-Vorschriften skizzierte der 25 Jährige nach einer Einführung durch den örtlichen SPD-Vorsitzenden Robin Voss vor knapp 40 Gästen im Biergarten „Zum Waldrauschen“ in Nufringen seine drei Themenschwerpunkte: Wohnen, Chancengerechtigkeit sowie  Transformation von Wirtschaft und Mobilität.

 Das Thema Wohnungsknappheit ist in der Region seit vielen Jahren ein großes Problem: „Wohnen ist ein Recht, das allen zusteht. Natürlich brauchen wir für eine Trendumkehr einige Jahre. Aber wann sollen wir anfangen, wenn nicht jetzt?“, so der studierte Volkswirt. „Prinzipiell sollte die öffentliche Hand keine Grundstücke mehr an Investoren verkaufen, vielmehr sollte sie verstärkt versuchen, welche zu erwerben und diese gemeinsam mit Bauträgern gezielt zu entwickeln. Leerstand muss akquiriert werden. Zudem können wir mit Genossenschaften, Unternehmen und Baugemeinschaften kooperieren, um deutlich günstigeren Wohnraum zu schaffen, als viele private Investoren dies tun.“

 Ein weiterer Themenschwerpunkt müsse die Stärkung der Chancengerechtigkeit durch die Weiterentwicklung der Gemeinschaftsschulen sein. Hierzu führte Hambach aus: „In Gemeinschaftsschulen geht es vor allem darum, dass Kinder ihre eigene Persönlichkeit entwickeln, dass ihre individuellen Stärken und Schwächen gesehen werden und niemand pauschal aussortiert wird. Der Leistungsgedanke kommt da nicht zu kurz. Die grün-schwarze Landesregierung setzt die Axt an dieses mühsam aufgebaute Erfolgsmodell.“ Aber auch der weitere Ausbau der Kinderbetreuung und das Ziel, dass der Kita-Besuch für die Eltern gebührenfrei wird, stehen bei Hambach auf der Agenda. Hierfür macht sich vor allem die Altenpflegerin und Mutter eines anderthalbjährigen Sohnes Pia Ellen Böttcher stark, die sich für die Zweitkandidatur bewirbt.

 Gerade die Corona-Krise habe gezeigt, wer die wahren Leistungsträger*innen in dieser Gesellschaft seien. „Das sind diejenigen, die in den sogenannten „systemrelevanten Berufen“ arbeiten, aber auch kleine und mittlere Unternehmen. Dafür braucht es zum einen anständige Löhne und Arbeitsbedingungen, zum anderen aber auch eine Politik, die sich nicht nur an Großkonzernen orientiert.“

 Als letzten Schwerpunkt setzt Hambach auf eine Transformation unserer Wirtschaft sowie eine nachhaltigere Mobilität: „Ich glaube, es ist wichtig, die SPD klar ökologisch auszurichten. Für mich ist eine Selbstverständlichkeit, dass wir alles dafür tun, unsere Lebensgrundlagen zu erhalten.“ Gerade im hiesigen Automobillandkreis werde dies sehr emotional diskutiert. Mit einem Augenzwinkern wies Hambach den Vorschlag zurück, er möge doch lieber zu den Grünen wechseln: „Es ist eine ursozialdemokratische Frage, unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem immer wieder ganz grundsätzlich zu hinterfragen. Ein guter Vorschlag der IG Metall ist ein öffentlicher Beteiligungsfonds, der Geld insbesondere an Zulieferer gibt, die sich verpflichten, neue Geschäftsfelder zu entwickeln, Arbeitsplätze zu sichern und ihre Beschäftigten weiter zu qualifizieren.“ Gerade hier im Landkreis Böblingen sei man darauf angewiesen, dass sich die Landesregierung nicht länger Zeit lasse. „Wir brauchen einen Strukturwandel – keinen Strukturbruch!“ bringt es Hambach auf den Punkt. „Ein Ministerpräsident, der es sich nur allzu gemütlich gemacht habe, brauche neuen Antrieb.“

 Die stellv. Landesvorsitzende und Kreisvorsitzende der SPD Jasmina Hostert freute sich über die Kandidatur Hambachs: „Wir arbeiten schon seit einigen Jahren zusammen und dass so viele heute Abend für dich nach Nufringen gekommen sind, zeigt, dass die SPD hinter dir steht!“, so die Böblinger Stadt- und Regionalrätin in einem kurzen Grußwort nach Hambachs Rede. Die offizielle Nominierung der SPD ist für den 24. Juli in Renningen terminiert. 

 Der 1994 in Leonberg geborene Hambach hat Wirtschaftswissenschaften in Hohenheim studiert, war nach seinem Abschluss in der Stabsstelle der Industrie und Handelskammer im Kreis Böblingen beschäftigt und ist momentan Landesgeschäftsführer der Jusos Baden-Württemberg, der SPD-Jugendorganisation mit ca. 6.000 Mitgliedern im Südwesten. In seiner Freizeit trainierte er in Renningen Karate und war nach dem Abitur im Rahmen eines Freiwilligendienstes Rettungssanitäter in Leonberg.

30.05.2019 in Wahlen

Dank

 


Wir möchten uns ganz herzlich bedanken – für euer Vertrauen und eure Stimmen!
Leider sind es weniger als bei den letzten Wahlen. Keine Frage, das schmerzt. 
Auf der anderen Seite sind wir froh und stolz, dass wir im Gemeinderat – entgegen dem allgemeinen Trend – unsere Mandate verteidigen konnten.
Und wir sind fest entschlossen, in den kommenden fünf Jahren weiterhin alles für unser lebenswertes Leonberg zu geben – wie es die SPD hier schon seit 125 Jahren tut. 
Danke auch an unsere wunderbaren, engagierten Kandidat(inn)en für einen tollen, motivierenden Wahlkampf. Lasst uns gemeinsam dranbleiben!

04.05.2019 in Wahlen

Kommunalwahl 26. Mai 2019 - Teil 1

 

>> Top-Themen, kluge Köpfe.  Unsere Liste für den Gemeinderat. Hier finden Sie die gesamte Broschüre zum Kommunalwahlkampf der SPD Leonberg mit allen Kandidat(innen)en und unser konkretes Wahlprogramm - nix Bla Bla.

26.02.2011 in Wahlen

LKZ-Artikel: "Der Wechsel kommt mit einer starken SPD"

 
Nils Schmid (dritter von links) mit Tobias Brenner (erster von links)

Leonberg. Die Sozialdemokraten stimmen ihre Wählerschaft auf eine enge und knappe Landtagswahl am 27. März ein. Von Arnold Einholz

Etwas Seriöseres als mich gibt es in diesem Land nicht", sagt Nils Schmid, der sich für den "künftigen Ministerpräsident von Baden-Württemberg" hält und den jetzigen Amtsinhaber Stefan Mappus im nächsten Satz als einen "Show-Master" tituliert. Die Leonberger SPD hat Schmid, den Landes-vorsitzenden der Sozialdemokraten, zu Gast und da wird natürlich kräftig Wahlkampf gemacht für den Spitzenkandidaten bei der Landtagswahl selbst und für den Kandidaten aus dem Wahlkreis 6, Tobias Brenner.

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