04.03.2024 in Ortsverein

Frühlingsempfang am 1. März 2024 in der Steinturnhalle

 

Wir stehen zusammen für Leonberg.

Kleiner Rückblick auf unseren Frühlingsempfang

Kurz gesagt: Es war super! Gemeinsam konnten wir unsere Werte sowie die Grundlage, auf der wir unsere politischen Entscheidungen treffen, vermitteln.

Unser Vorsitzender Christian Buch führte durch den Abend und erläuterte, dass die SPD Leonberg grundsätzlich nachhaltige Entscheidungen trifft – ausgewogen ökologisch/wirtschaftlich und besonders das soziale beachtend.

Unser Fraktionsvorsitzender Ottmar Pfitzenmaier überzeugte mit seiner großen Fachkompetenz und erläuterte Lösungsansätze in der aktuellen Gemeinderatsarbeit. Redetext hier.

Highlight war die Rede von Jasmina Hostert, die über ihre Arbeit als Abgeordnete im Bundestag berichtete und dabei viele Erfolge der Regierung erläutert und verständlich aktuelle Herausforderungen erklärt hat. Wir sind stolz auf Jasmina!

Jasmina Hostert und Katrin Sattler ehrten Gerald Engasser für sein 40-Jahr-Jubiläum.

Kreisrat Günther Wöhler und Christian Buch beendeten den offiziellen Teil mit einem Dialog über die Gesundheitsversorgung und das kommunalpolitische Engagement der SPD Leonberg.

Das Ensemble der Harmonika-Freunde Leonberg/Eltingen begleitete den Abend musikalisch – in höchster Qualität.

Auch die Leonberger Kreiszeitung berichtete darüber hier.

 

 

 

20.12.2023 in Ortsverein

Weihnachtsgrüße 2023

 

14.10.2023 in Ortsverein

23. Oktober "Stadt für morgen" mit OB Martin Georg Cohn

 

Einladung zum Informations- und Diskussionsabend „Stadt für Morgen“

mit Herrn Oberbürgermeister Martin Georg Cohn
am Montag, 23. Oktober 2023, 19:00 Uhr

im Alten Rathaus Eltingen, Carl-Schmincke-Straße 37


Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde der SPD Leonberg,


hiermit lade ich Euch / Sie im Namen des Vorstandes herzlich zu unserem Informations- und Diskussionsabend „Stadt für Morgen“ mit Herrn Oberbürgermeister Martin Georg Cohn ein.


Tagesordnung:
1. Begrüßung durch die OV-Vorsitzenden
2. Informationen und Gedanken zur „Stadt für morgen“ von Oberbürgermeister Martin Georg Cohn
3. Sichtweisen und Überlegungen der Gemeinderatsfraktion durch Christa Weiß
4. Diskussion und Austausch


Wir freuen uns auf euren Kommen und Beteiligung!


Mit herzlichen Grüßen
Elviera Schüller-Tietze              Christian Buch

27.09.2023 in Ortsverein

Konzept der SPD zum Erhalt des Leonberger Krankenhauses

 

Pressemitteilung

Ein einmaliger oder regelmäßiger Zuschuss der Stadt Leonberg zur Finanzierung

der Gynäkologie am Leonberger Krankenhaus - Das ist der Vorschlag der CDU Vertreter     im Leonberger Gemeinderat.

Wo kommen die Millionen her, die dafür erforderlich wären? Immerhin macht der Klinikverbund 5 Millionen € Verlust – pro Monat! Die Schulden des Klinikverbundes und   die Kosten für den Klinikneubau auf dem Flugfeld wird der Kreis ohnehin über eine Erhöhung der Kreisumlage von der Stadt Leonberg mitbezahlen lassen.

Dass man sich da freiwillig meldet, um zweimal zu bezahlen ist unverständlich, und zum Stimmenfang für die kommende Kommunalwahl dient dieser blauäugige Vorschlag sicher nicht.

Wenn der Vorschlag ernst gemeint ist, gefährdet er die finanzielle Existenz der Stadt Leonberg.

Wie sollte Leonberg seine Feuerwehr, die Gebäudesanierungen, seine Bäder, Kindergärten und Schulen finanzieren, wenn freiwillig Millionen für ein nicht mehr funktionierendes Klinikmodell verschenkt würden? Schließungen und Gebührenerhöhungen wären unausweichlich.

Wenn unser Krankenhaus zukunftssicher werden soll, braucht das Krankenhaus dringend ein neues Konzept, das die finanzielle und die personelle Situation grundlegend verbessert, aber nicht die Almosen einer Stadt, die selbst nicht auf Rosen gebettet ist.

Für ein solches Konzept steht die SPD.

Wir kämpfen für ein Krankenhaus, das langfristig überlebensfähig ist und seine Funktion als Primärversorger der Leonberger Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen kann.

 

Im stationären Bereich fordern wir eine Geriatrische Abteilung, die unsere älterwerdende Bevölkerung nach Krankenhausbehandlungen oder ambulanten Eingriffen in der Genesung unterstützt und wir unterstützen die Konzentration auf die Kernbereiche Chirurgie, innere Medizin und die Fächerübergreifende Notfallversorgung rund um die Uhr.

Schwere gynäkologische Erkrankungen werden schon bisher nach Böblingen verwiesen   und die leichteren Eingriffe werden künftig meist ambulant durchgeführt. Das bedeutet  zwangsläufig das Aus für die stationäre Gynäkologie. Ohne Gynäkologie ist aber auch der Geburtshilfe die personelle und finanzielle Grundlage entzogen und ein Umzug in die Flugfeldklinik sinnvoll.

Wir fordern für unsere Hebammen:

1. die Übernahme des Leonberger Hebammenteams und den Erhalt eines Hebammen-  

    geführten Kreißsaales in der Flugfeldklinik.

2. die Anpassung der Kapazitäten der Flugfeldklinik an die steigende Zahl der Geburten

    Eine Abweisung Gebärender ist indiskutabel.

3. Die Einbeziehung unserer Hebammen in die Planung von Raumkonzept und Organisation.

Wir fordern ein ambulantes Zentrum am Krankenhaus, das künftig Schwangerenberatung und Nachbetreuung Neugeborener und Ihrer Mütter vor Ort durch Hebammen und Frauenärzte sichert.     

Wir fordern für dieses ambulante Zentrum auch eine kinderärztliche Versorgung -  nicht nur der Neugeborenen-, und dass es nicht nur für Gynäkologen und Kinderärzte, sondern für alle ärztlichen Fachrichtungen offensteht, um die ambulante Versorgung  der Leonberger Bevölkerung gegen den überall drohenden Ärztemangel zu sichern.                                   

Falls die Stadt Leonberg Geld in die Hand nimmt und den Landkreis dabei in der Startphase organisatorisch und finanziell unterstützt, ist jungen Familien dauerhaft   und weit mehr geholfen als mit der finanziellen Beteiligung an einem von der Realität überholten Konzept für die Geburtshilfe.  

Weiterhin fordern wir den Ausbau eines Zentrums für ambulantes Operieren für ein gynäkologisches, orthopädisches und gefäßchirurgisches Angebot in Leonberg.

Wir werden uns gegenüber dem Klinikverbund für eine Umsetzung unserer Forderungen

mit aller Macht einsetzen und bitten die Bevölkerung dabei um Unterstützung.

Zwei Jahre Zeit zur Umsetzung dieses Konzepts ist knapp, aber machbar.

Mit der Eröffnung der Flugfeldklinik könnte dann auch ein runderneuertes Leonberger Krankenhaus an den Start gehen!

Leonberg, den 26.09.2023

Christian Buch                          Ottmar Pfitzenmaier                          Günther Wöhler

Elviera Schüller-Tietze                 

                                                                       Vorsitzender der SPD-Fraktion                                    Kreisrat der SPD

Vorsitzende der SPD Leonberg          des Gemeinderats der Stadt Leonberg                    Arzt für Allgemeinmedizin

                                                                                                                                                    Aufsichtsrat im Klinikverbund

                                                                           

27.09.2023 in Ortsverein

Existenzsicherung des Leonberger Krankenhauses

 

Information zum Medizinkonzept des Leonberger Krankenhauses                                          

Die öffentliche Diskussion um die Zukunft des Leonberger Krankenhauses, speziell der Gynäkologie und Geburtshilfe hat Fahrt aufgenommen. Bei diesem komplexen Thema müssen sich Sachkenntnis und gute Argumente gegen unrichtige Vereinfachungen und Falschaussagen behaupten.

Die Existenzsicherung des Leonberger Krankenhauses hat für die Leonberger SPD oberste Priorität. Wenn das nur durch die Verlegung von Abteilungen und durch den Aufbau neuer ambulanter Strukturen gelingt, muss man diesen Weg gehen, auch wenn er schmerzhaft ist.

Dann macht auch die geplante Verlegung der Geburtshilfe Sinn.

Mit welchen Fakten werden dies Pläne begründet? Wie sehen die Pläne konkret aus?                                                                                                                                                                          

Zur Erklärung ist die aktuelle Situation des Klinikverbundes und der Vorschlag der Gutachter zur Neuorganisation des Leonberger Krankenhauses hier zusammengefasst.

Bestandsaufnahme und Zukunft der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe

1.Die im Krankenhaus betriebene operative Gynäkologie konnte die für größere Operationen vorgeschriebenen Fallzahlen nicht erreichen. Deshalb finden sie bereits seit Jahren nicht mehr in Leonberg, sondern in Böblingen statt.

Diese Tendenz zur Spezialisierung an Zentren ist von Krankenkassen, Bundes- und Landespolitik gewünscht und wird durch immer neue Mindestfallzahlen erzwungen. Die Argumente dafür: bessere medizinische Ergebnisse für die Patienten und geringere Kosten für die Kliniken.

Zusätzlich fordert die Politik aus Bund und Land die ambulante Durchführung der meisten kleineren Eingriffe. Fakt ist, dass das möglich ist und von vielen Patienten auch gewünscht wird. Nicht berücksichtigt ist dabei bisher, dass es die erforderlichen ambulanten Strukturen dafür    noch nicht gibt und auch die erforderliche Nachbetreuung älterer Menschen mit Begleiterkrankungen besteht nicht einmal auf dem Papier. Dass der Klinikverbund dieses Defizit in seinem Medizinkonzept bereits vorausdenkt und Geriatrie mit ausreichender Bettenzahl an allen operativen Häusern vorsieht ist die richtige Antwort. Der Campus für die Erbringung der Ambulanten Leistungen ist für Leonberg beschlossen, an der Konkretisierung fehlt es aber noch.

Was bleibt aber für die stationäre Gynäkologie in Leonberg noch übrig, wenn auch die kleineren Eingriffe wegfallen? Eine ganze Abteilung, um eine Geburt pro Tag mitbetreuen? Für diesen Aufwand gibt es weder die Fachkräfte noch das Geld.

2.Die Geburtshilfe, jetzt im zweiten Jahr als Hebammen-geführter Kreißsaal betrieben, wird

nach aktueller Hochrechnung dieses Jahr ca. 550 Kinder zur Welt bringen. In Herrenberg sind es   bei halber Einwohnerzahl doppelt so viele Geburten.    

Die Geburtenzahlen in Leonberg sind seit Einführung des Hebammen- geführten Kreißsaales nicht gestiegen, im Schnitt 1,5 Geburten am Tag, mal keine, mal vier.           

 Trotz der positiven medialen Resonanz auf das Projekt „Hebammengeführter Kreissaal“ ziehen Leonberger Mütter oft Kliniken in Stuttgart, die Filderklinik oder die Böblinger Klinik wegen der dort vorhandenen Kinderklinik vor. Die längeren Anfahrtswege scheuen viele nicht und trotz längerer Anfahrt werden Ihre Kinder nicht im Auto geboren.       

        

Leonberg hat im Übrigen nur die Zulassung für Normalgeburten. Jede Risikoschwangerschaft,

etwa 5 % aller Schwangerschaften, muss also ganz selbstverständlich den Weg nach Böblingen nehmen. Der längere Anfahrtsweg ist sicher lästig, er bedeutet aber kein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind.

Mindestzahlen für die Betreuung von Frühgeburten gibt es bereits, Mindestzahlen sind auch für normale Geburten von den Krankenkassen bereits beantragt und würden auch die Leonberger Geburtshilfe betreffen.

Unterschiedliche Meinungen und Bedürfnisse bei den Müttern, aber eine eindeutige Position der Hebammen

Sie stehen hinter „Ihrem“ Kreissaal, schätzen die gestärkte Kompetenz, die Eigenverantwortung und die Teamarbeit auf Augenhöhe mit den Ärztinnen.

Das oft genannte Argument, dass Hebammen die Frau als ganzen Menschen sehen, während Ärztinnen Frauen nur als Patientin sehen, wird allerdings der zugewandten Haltung vieler Ärztinnen nicht gerecht und ist für die anstehenden Abwägungen irrelevant. 

Ebenfalls ins Feld geführt wird der Charme des kleinen Hauses mit seiner persönlicheren    

Betreuung. Junge Mütter, die das so erlebt haben, setzen sich mit großem Engagement für den Erhalt der Abteilung ein. Da sich der Personalschlüssel an der durchschnittlichen Auslastung orientiert, ist die Betreuung an ruhigen Tagen sicher intensiver und persönlich, wenn aber mehrere Geburten gleichzeitig oder kompliziert verlaufen, muss sich auch in Leonberg die Betreuung auf das Nötigste beschränken.

         

Große Bedenken der Hebammen bestehen hinsichtlich der künftigen Größe der Geburtshilfe am Flugfeldklinikum.

Bereits jetzt werden dort ca. 2800 Kinder entbunden, mit Leonberg werden es deutlich über 3000 werden. Die bisherigen Pläne für die Geburtshilfe    der Flugfeldklinik sehen das weder räumlich noch personell vor. Da muss frühzeitig unter Einbeziehung der Mitarbeiterinnen nachgearbeitet werden. Das Gleiche gilt für die organisatorischen Strukturen. Was in Leonberg aufgrund der überschaubaren Größe auf kurzem Dienstweg möglich war, muss in einer Großklinik organisatorisch klar sein, z.B. die persönlichen Zuständigkeiten.  Auch künftig braucht jede werdende Mutter „Ihre“ Hebamme. 

Die nötigen Platzreserven sind in der Flugfeldklinik vorhanden und der Wille zu einer guten organisatorischen Umsetzung ist da.

        

Wenn man erwartet, dass das Leonberger Hebammenteam den Weg nach Böblingen mitgeht, darf   man deren positive Erfahrungen mit dem Hebammengeführten Kreissaal nicht einstampfen. Das muss auch in Böblingen möglich sein. Auch eine Einbeziehung der Leonberger Hebammen bei der Anpassung der Räume und Strukturen der Flugfeldklinik sollte selbstverständlich sein.        

Trotzdem wird es für das Leonberger Team nicht leicht sein, seine Identität aufzugeben und sich in eine neue viel größere Mannschaft zu integrieren. In jedem Fall wird aber eine klare Entscheidung besser zu akzeptieren sein als eine jahrelange Hängepartie, wie sie bei der kommenden Einführung  einer Mindestgeburtenzahl für die Leonberger Geburtshilfe zu erwarten wäre.

Die Zukunft der Kardiologie am Krankenhaus Leonberg      

Die Patientenzahlen mit akuten, schweren Herzerkrankungen sind seit Jahren zu niedrig, um die Mindestmengen zu erreichen, die für die Behandlung komplexer kardialer Notfälle gefordert werden. Auch wäre ein Team von 5 hochspezialisierten Kardiologen erforderlich, um einen Herzkatheter rund um die Uhr in Bereitschaft zu halten. Die gibt der Arbeitsmarkt nicht für vier Klinikstandorte her. Die Verlegung ist plausibel und alternativlos.

Warum jetzt? Kann man nicht warten, bis die Krankenhausreform umgesetzt wird?          

1.Das Geld reicht nicht mehr! Das jährliche Defizit des Klinikverbundes lag vor 4 Jahren noch   

bei ca. 20 Millionen. Die Hoffnung war, dass die Patientenzahlen und damit die Einnahmen wieder     steigen und sich der Vor-Coronazeit annähern. Tun sie aber nicht. Die Patientenzahlen bleiben in

ganz Deutschland dauerhaft 15% niedriger. Die Folge: massiv gestiegene Kosten! Das Defizit für 2022 liegt bereits bei über 50 Millionen €. Derzeit kommen monatlich über 5 Millionen € hinzu! Dazu kommen noch die Kosten für die Kliniksanierungen und den Neubau der Flugfeldklinik.

Sie trägt der Landkreis, holt sich das Geld aber über die Kreisumlage von den Städten u. Gemeinden.

2.Das Personal reicht nicht mehr! Allein 18 Millionen € musste der Klinikverbund letztes Jahr  

für Leasingkräfte ausgeben, um Engpässe zu überbrücken und die vorübergehende Schließung ganzer Abteilungen zu verhindern. Und das wird sich noch zuspitzen. In den nächsten Jahren gehen die geburtenstarken Jahrgänge in Rente, während der Nachwuchs sich halbiert hat.

3.Die Umsetzung der Lauterbach’schen Krankenhausreform durch die Länder    bedroht die kleinen Häuser. Es ist eine klare Aufteilung der Krankenhäuser in unterschiedliche  

Versorgungsstufen vorgesehen, um die Zentralisierung und auch die Schließung völlig     unwirtschaftlicher kleiner Häuser zu erzwingen. Nur wenn wir unsere Hausaufgaben vorher 

gemacht haben, sichert das die Existenz der Leonberger Klinik.

4.Der Baufortschritt der Flugfeldklinik und des Leonberger Krankenhauses lässt jetzt     noch die erforderlichen Anpassungen zu erträglichen Kosten zu.

5. Jetzt bedeutet nicht Jetzt! Der Zeitplan wird durch die Fertigstellung der Flugfeldklinik diktiert und bedeutet einen Zeitrahmen von zwei bis drei Jahren.

                                 

Wie wird das Krankenhaus Leonberg künftig aussehen, wenn das Medizinkonzept umgesetzt ist und die Forderungen der SPD berücksichtigt sind?

Im stationären Bereich: Konzentration auf die Kernbereiche Chirurgie, innere Medizin und die Fächerübergreifende Notfallversorgung rund um die Uhr sowie eine neu installierte Abteilung für  Altersmedizin(Geriatrie).

Im ambulanten Bereich: Ein medizinisches Versorgungszentrum, das Schwangeren- und Neugeborenenversorgung anbietet, mit Gynäkologen, Hebammen, Kinderarzt und weiteren Fachärzten für die ambulante Versorgung der Stadtbevölkerung, sowie ein Zentrum für ambulantes Operieren, das kleinere Eingriffe aus Gynäkologie, Orthopädie und Gefäßchirurgie anbietet.

Ohne Veränderung der Arbeitsabläufe und Bündelung der Kapazitäten sind die Kliniken dauerhaft nicht zu betreiben! Da geht es dann nicht mehr um Anfahrtswege, sondern um die Existenz des Klinikverbundes als Garant einer patientenorientierten Versorgung.  Am Ende stünde eine Privatisierung mit katastrophalen Konsequenzen für Patientenversorgung und MitarbeiterInnen. Die großen Häuser auf dem Flugfeld und in Nagold würden erhalten bleiben, die kleinen Häuser in Herrenberg, Leonberg und Calw aber geschlossen.

Verantwortlich für diesen Text:     Günther Wöhler, Arzt für Allgemeinmedizin

                                                             Kreisrat, Aufsichtsrat im Klinikverbund Südwest

                                                                   guenther.woehler@t-online.de

06.09.2023 in Ortsverein

Stadtputzete am 16. September 2023

 

Stadtputzete in Leonberg am World Clean-up Day

  Alle Leonbergerinnen und Leonberger sind aufgerufen, sich an der Stadtputzete am Samstag, 16. September, zu beteiligen. Am World Clean-up Day sammeln Engagierte von 10 bis 13 Uhr im gesamten Stadtgebiet Müll ein, um die Engelbergstadt sauber zu halten.

Wir vom SPD-Ortsverein wollen mitmachen und die Stadt für einen Tag erstrahlen lassen!!!

Wir treffen uns um 9:45 Uhr an den Fahrradständern der Stadthalle.

Bitte eigene Handschuhe mitbringen, sowie eine Warnweste, wenn vorhanden. Greifzangen sind vorhanden.

Wer hilft mit? Bitte kurz Mitteilung an meine Mailadresse: schueller-tietze@gmx.de

Danke für die Unterstützung.

30.05.2023 in Ortsverein

Hutzlesfest 16. Juli 2023

 

09.05.2023 in Ortsverein

Jahreshauptversammlung 22. April 2023

 

Ort: Rathaus Eltingen     

TOP 1: Eröffnung und Begrüßung durch die OV-Vorsitzenden

Die Vorsitzenden eröffnen die Veranstaltung und begrüßen die zahlreichen (34) Anwesenden, besonders den Oberbürgermeister, Herr Martin Georg Cohn sowie die Fraktionskolleginnen und –kollegen. 

TOP 2: Totengedenken

Es wird der Verstorbenen durch eine Schweigeminute gedacht: Herr Dr. Dieter Ortlieb und Frau Margot Gilch.

TOP 3: Berichte

a) der Vorsitzenden

Elviera Schüller-Tietze berichtet von den Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Nach Corona war es endlich wieder möglich, sich zu treffen, so zum Beispiel zu einer Mitgliederversammlung mit Ehrungen in Höfingen, zum Hutzelesfest und zu einem Neujahrsempfang mit Jasmina. Auch der Pferdemarkt (bei dem wir Preise gewannen) und das Kabarett in Höfingen fanden statt.

Christian Buch berichtete über das Projekt Zukunftswerkstatt, durch das auch Überlegungen zur Stadt für Morgen entwickelt werden sollen und bei dem die Mitglieder in besonderen Veranstaltungen stark eingebunden werden.

b) der Kassiererin

Helga Hoffmann stellt das Ergebnis für den Jahresabschluss 2022 dar. Danach ergibt sich ein Überschuss von 1.300 Euro. Sie dankt allen Spendern, auch den Mandatsträgern für die großzügige Unterstützung. Sie weist auf den Kommunalwahlkampf 2024 hin, der wieder eine große Herausforderung für den Ortsverein darstellen wird.

TOP 4: Aussprache über die Berichte

Zu Fragen nach Veranstaltungen wurde z.B. auf das Hutzelesfest hingewiesen, aber auch den Weihnachtsmarkt und Mitgliederversammlungen zur Zukunftswerkstatt und zur Vorbereitung des Kommunalwahlkampfes.

TOP 5: Entlastung des Vorstandes

Peter Pfizenmaier berichtet über die Ergebnisse der Kassenprüfung, lobt die gute Arbeit von Helga Hoffmann und empfiehlt Entlastung des gesamten Vorstandes. Bärbel Hager stellt den Antrag zur Entlastung, der einstimmig angenommen wird.

TOP 6: Berichte aus den Fraktionen und Arbeitskreisen (z.T. als Tischvorlage)

Ottmar Pfitzenmaier berichtet für die Fraktion aus dem Gemeinderat. Die Einnahmen durch Steuern in 2022 waren gut, doch es gibt zu viele unveränderliche Ausgaben (Personal, Flüchtlinge etc.). Sparen könnte man aber an verschiedenen Stellen, so zum Beispiel bei der Energie, durch die Sanierung der Sporthallen oder bei den Bädern. Das Projekt „Stadt für Morgen“ hat viele Aspekte im Verkehrsbereich, bei Radwegen auch hinsichtlich der Aufenthaltsqualität für die Bürger. Interessant wird die Umgestaltung des Bosch-Areals, wo sich Autos, Fahrräder und Fußgänger den bisherigen Straßenraum gleichberechtigt teilen müssen. Insgesamt gilt: bei knappen Ressourcen müssen Prioritäten gesetzt werden, was nicht einfach ist.

Es wird im Zusammenhang mit neuen Heizungsanlagen gefragt, ob Fernwärmenetze in Leonberg geplant sind. Weil das Thema Klima in alle Bereiche eingreift, müssen hier in Planung befindliche Nahwärmekonzepte umgesetzt werden; ein Kommunaler Wärmeplan wird von der Stadt erarbeitet.

Günther Wöhler berichtet aus der Arbeit des Kreistages. Dazu geht er auf die fünf Bereiche Bildung, Verkehr, Abfallbeseitigung, Soziales und Gesundheit näher ein. Erfreulich ist besonders, dass endlich ein notwendiges Frauenhaus kommt und dass die neue Vergärungsanlage mit einem Nahwärmekonzept gekoppelt ist. Sorgen bereitet wie überall der Personalmangel, was sich bei den Krankenhäusern gravierend auswirkt.

Bei den Fragen wird deutlich, dass die ehrenamtliche Arbeit im sozialen Bereich eine große Bedeutung hat. Auch sollte man die einzelnen wichtigen Aufgaben nicht „ewig“ verschieben, da am Ende ein großer Schuldenberg droht. Alle von den beiden Rednern vorgetragenen Aspekte müssen für den anstehenden Wahlkampf entsprechend aufbereitet werden.

Karin Haug berichtet aus Gebersheim über die Feuerwehr, den Gebersheimer Landmarkt und das Bauerhausmuseum. Das Hutzelesfest findet wieder statt. Herbert Rettich berichtet vom Kabarett und über die konstante Mitgliederzahl in Höfingen. Christian Buch zeigt sich sehr zufrieden, dass Höfingen im Gemeinderat Unterstützung beim Kinderhaus, bei der Schulsanierung, beim Bädle und bei den Fußgängerüberwegen gefunden hat. Er bedankt sich besonders bei der Fraktion für die gute Zusammenarbeit.

TOP 10: Ehrungen

Elviera Schüller-Tietze und Christian Buch ehrten 10 Mitglieder für ihre langjährige Treue zur SPD. Dabei erzählten die Geehrten auch von ihren Entschlüssen, in die Partei einzutreten. Zwei Mitglieder brachten es sogar auf 50 Jahre Mitgliedschaft bei der SPD.

Hadije Zeka (10 Jahre), Heidi Fritz (25), Horst Dreher (40), Siegrid Engel (40), Bärbel und Michael Hager (40), Jürgen Sienel (40), Hertlin Klöcker (40), Iris Hoffmann (50) und Frieder Wannenwetsch (50).

(gekürzte Fassung des Protokolls von Hans-Jörg Hoffmann )

Fotos: Hertlin,  Jürgen  stv. für Siegrid, Iris, Horst, Jürgen, Bärbel und Michael, Frieder, Heidi,  Hadije, 

08.04.2023 in Ortsverein

Einladung Jahreshauptversammlung 22. April 2023

 

Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Ortsverein Leonberg

Vorsitzende Elviera Schüller-Tietze, Gerlinger Straße 22, 71229 Leonberg
Vorsitzender Christian Buch, Weinbergstraße 15/1
 

Einladung zur Jahreshauptversammlung
Samstag, 22. April 2023, 15:00 Uhr
Altes Rathaus Eltingen, Carl-Schmincke-Straße 37


Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde der SPD Leonberg,


hiermit laden wir Sie / euch im Namen des Vorstandes herzlich zu unserer

Jahreshauptversammlung 2023 ein.


Tagesordnung:


1. Eröffnung und Begrüßung durch die OV-Vorsitzenden
2. Totengedenken
3. Berichte:
a) der Vorsitzenden
b) der Kassiererin
4. Aussprache über die Berichte
5. Entlastung des Vorstandes
6. Berichte aus den Fraktionen und Arbeitskreisen (z.T. als Tischvorlage)
7. Aussprache
8. Anträge
9. Verschiedenes
10. Ehrungen


Anträge zu TOP 8 müssen spätestens am Samstag, 15. April 2023, bei den Vorsitzenden
eingegangen sein.
Wir freuen uns, Sie / Euch bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung zu begrüßen.

Mit herzlichen Grüßen


Elviera Schüller-Tietze    Christian Buch

07.03.2023 in Ortsverein

SPD sammelt für Ukraine

 

20.02.2023 in Ortsverein

Höfinger Kabarett 18. März

 

E I N L A D U N G zum Höfinger Kabarettabend
am Samstag, dem 18. März 2023 um 20 Uhr

in der Aula der Grundschule Höfingen

Das traditionelle Kabarett des SPD Arbeitskreis Höfingen findet in diesem Jahr am
18. März 2023 um 20.00 Uhr
in der Aula der Grundschule Höfingen statt.
Unser Gast ist in diesem Jahr Thomas Schreckenberger mit seinem aktuellen
Programm
„Nur die Lüge zählt“.
Oft hört man Sätze wie „Hätte ich nur mehr Geld!“ oder „Wäre ich nur schöner!“, aber kaum
In Thomas Schreckenbergers neuem Programm dreht sich alles um die Wahrheit und vor
allem um die Lüge in all ihren Ausprägungen.
Gelogen wird ständig und überall. Dabei gibt es harmlose Lügen („Ich hab ja nichts
anzuziehen!“) oder Lügen, um den anderen nicht zu verletzen. So wie das Lob der Eltern für
das selbstgemalte Kinderbild, wenn man gleichzeitig denkt: „Hoffentlich bekommt das
Jugendamt das nie zu Gesicht!“
Aber dann gab es auch immer schon gefährliche Lügen, die das Ziel hatten, bewusst in die
Irre zu führen und oft Unheil über viele Menschen brachten. Man denke nur an Sätze wie
„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen!“ oder „Seitenbacher Müsli – lecker, lecker,
lecker.“
Heute verbreiten sich Lügen zudem immer schneller und das Internet dient als
Brandbeschleuniger: Bots, Trolle, Fake-News und Verschwörungstheoretiker
überschwemmen das Netz mit den abstrusesten Ideen:
Bill Gates will uns allen Chips einpflanzen, unsere Spitzenpolitiker sind in Wahrheit
gefühllose Echsenwesen (was im Fall von Friedrich Merz einiges erklären könnte) und die
SPD ist angeblich eine sozialdemokratische Partei! Ein Wahnsinn!
Doch auch der Alltag wird immer unsicherer, wenn digitale und analoge Welt verschmelzen –
man weiß kaum mehr, wem oder was man noch glauben kann. Waren die Meiers jetzt
wirklich auf Ibiza – oder nur auf Instagram? Ist der Strand echt oder nur gephotoshoppt?
Warum habe ich auf Facebook über tausend Freunde, aber beim Umzug niemanden, der mir
hilft, die Waschmaschine runterzutragen?
Und eines ist klar: Dies ist eins der besten Kabarettprogramme, das Sie jemals gesehen
haben! Das mag jetzt zwar auch gelogen sein, aber um das zu überprüfen, sollten Sie sich
das Programm auf jeden Fall mal ansehen. Ganz ehrlich.
Thomas Schreckenberger ist ein vielfach ausgezeichneter Kleinkunstpreisträger (u.a.
Tuttlinger Krähe, Kleinkunstpreis Baden-Württemberg, Fränkischer Kabarettpreis, uvm.) und
gern gesehener Gast in Rundfunk und Fernsehen.
Weitere interessante Informationen finden Sie auf der Internetseite https://www. Thomas-
Schreckenberger.de.

Machen Sie sich am 18. März 2023 um 20.00 Uhr in der Aula der Grundschule Höfingen
einen schönen Abend! Wir freuen uns auf Sie!
Karten zum Preis von 19,- € gibt es im Vorverkauf bei Schreibwaren Korbjuhn,
Allmandweg 12 in Leonberg-Höfingen oder an der Abendkasse.
Herbert Rettig
Sprecher AK Höfingen

17.02.2023 in Ortsverein

Pferdemarkt 2023 "LEO wird solar"

 

Endlich konnte wieder der Pferdemarkt-Umzug stattfinden und das bei herrlichem Sonnenschein. Natürlich waren wir mit dabei – und auch wieder die Gässlesfetzer mit ihrer grandiosen Musik.

Unser Motto lautete dieses Jahr "LEO wird solar". Dafür hatten wir 2 große Solarmodule auf ein Autodach montiert und ein E-Bike mit einem PV-Modul ausgestattet. 15 Aktive vom Ortsverein sind mit Solarballöns und Solarmützen mitmarschiert. Auch die LKZ hat unseren Beitrag gewürdigt. Wir haben von vielen Zuschauern am Straßenrand Beifall bekommen.

04.02.2023 in Ortsverein

Neujahrsempfang 3. Februar 2023

 

Der Neujahrsempfang war nach 2 Jahren Coronapause ein beeindruckendes Erlebnis.  Dafür sorgte das Jazztrio der Jugendmusikschule mit mitreisender Musik, die vielen Gäste, die guten Reden und die guten Gespräche. Unser Co-Vorsitzender Christian Buch begrüßte die vielen Gäste.

Unser OB Martin G. Cohn sprach sich gegen Schwarzmalerei aus und rief dazu auf positiv in die Zukunft zu blicken. Immerhin werden ca. 600 neue Wohnungen gebaut, die Einwohnerzahl stieg auf knapp 50 000 (49 400). Wir haben eine starke Wirtschaft, beispielhaft nannte er das neue Boschareal. Cohn schloss mit dem Dank an die Ehrenamtlichen, dem starken Jugendausschuss und hofft auf eine gute Zusammenarbeit im Gemeinderat.

Ein Höhepunkt war die Rede unserer Bundestagsabgeordneten Jasmina Hostert: Vom Optimismus beim Start in die Ampelkoalition bis zum fürchterlichen Krieg in der Ukraine und den zahlreichen Verbesserungen im sozialen Bereich spannte sie einen großen Bogen. Sie sprach von Ihrem zwiespältigen Gefühl bei dem Ruf nach immer mehr Waffen. Aber angesichts des brutalen Überfalls Russlands unterstützt sie voll und ganz die Panzerlieferung an die Ukraine. Die Linie des Bundeskanzlers nur gemeinsam mit unseren europäischen und amerikanischen Partnern vorzugehen, findet sie absolut richtig. Danach sprach sie von der großen Verunsicherung in der Bevölkerung angesichts des Ukrainekriegs, der Energiekrise und der gestiegenen Preise. Olaf Scholz ist der richtige Mann in diesen schwierigen Zeiten, um eine gerechte Entlastung für die Bürger hinzukriegen. Eine große Zahl von Entlastungen sind in Kraft getreten. Beispiele sind Mindestlohn, Erhöhung Kindergeld, Wohngeldreform, Bürgergeld 49 €-Ticket, Energiepreisbremse, Lösung der Blockade bei Ausbau der Sonnen- und Windenergie. Das Aufenthaltsgesetz wurde geändert, die Kindergrundsicherung wird sozial abgestuft eingeführt. Ihr Fazit: Vieles wurde angepackt und erreicht, weitere Entlastungen und Verbesserungen für die Bürger werden folgen. (Redetext untenstehend)

Ein kritischer Blick auf die Kommunalpolitik (LKZ 6.2.23) aus der Sicht unseres Fraktionsvorsitzenden Ottmar Pfitzenmaier schloss den Rednerreigen. Er sprach sich gegen die Personalvermehrung in der Verwaltung aus. Gut fand Ottmar Pfitzenmaier, dass dank "pfiffiger Köpfe" in der Verwaltung Lösungen gefunden wurden, die keine Sporthallen für die Flüchtlingsunterbringung benötigen. Wichtig sei, Prioritäten für die notwendigen Investitionen für die nächsten 5 - 6 Jahre festzulegen. Und man müsse wissen: alle Investitionen, die wir tätigen, sind auf Kredit zu finanzieren. Klar sei auch, wir müssen die Stadt klimaneutraler, klimaverträglicher und weniger fokussiert auf den motorisierten Individualverkehr aufstellen. Über den richtigen Weg dahin, gibt es im Gemeinderat - auch innerhalb der Fraktionen unterschiedliche Vorstellungen. Die von der SPD vorgeschlagene Pförtnerampeln an den Eingangsstraßen zur Stadt sollen zusammen mit der regionale Mobilitätsplattform eine Entlastung der Verkehrsbelastung in kritische Situationen auf der Autobahn bringen. Positiv bewertet er die innerstädtische Grünraumvernetzung, die auf einem guten Weg sei. Abschließend zählte er die notwendigen Investitionen für Sanierungen und Neubauten in den kommenden Jahren auf. Weitere Kitas, Schulneubau in Warmbronn, Erweiterungen Grundschulen - erwartet werden 25 % mehr Schüler in den nächsten Jahren, werden folgen.

 

11.01.2023 in Ortsverein

Neujahrsempfang 3. Februar 2023

 

 

07.01.2023 in Ortsverein

Margot Gilch ist am 30.12.2022 verstorben

 

Margot Gilch ist am 30.12.2022 verstorben.

Wir trauern um unsere Genossin Margot Gilch, die am 30.12.2022 verstorben ist.

Ihre Einsatzfreudigkeit bei den unterschiedlichsten Aktionen wird uns in Zukunft fehlen.

 

Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familien.

 

Die Beisetzung ist am 9.1.2023, 14 Uhr auf dem Leonberger Waldfriedhof.

23.12.2022 in Ortsverein

Weihnachtsgrüße 2022

 

 

15.10.2022 in Ortsverein

Trauer um Dieter Ortlieb

 

 

11.07.2022 in Ortsverein

Gebersheimer Hutzlesfescht 24. Juli 2022

 

 

26.06.2022 in Ortsverein

Traueranzeige Wolfgang Fürst

 

 

25.06.2022 in Ortsverein

Mitgliederversammlung mit Ehrung

 

SPD-Mitgliederversammlung am 22.6.22 im ev. Gemeindehaus Höfingen

Die Mitgliederversammlung war mit 38 Teilnehmern sehr gut besucht. Endlich konnte man wieder nach der zweijährigen Coronapause relativ unbeschwert zusammenkommen. Diesjähriger Schwerpunkt der Veranstaltung war die immer wieder verschobene Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare. Außerdem berichtete der Fraktionsvorsitzende Ottmar Pfitzenmaier aus dem Gemeinderat und Günther Wöhler aus dem Kreistag.

Christian Buch, der neu gewählte Vorsitzende der Doppelspitze mit Elviera Schüller-Tietze des SPD-Ortsvereins Leonberg leitete erstmals die Versammlung. Dafür erhielt er viel Zustimmung. Der 48-jährige Bauingenieur ist leitender Stadtbaudirektor bei der Landeshauptstadt Stuttgart, dort u.a. Projektleiter für Stuttgart 21.

Die Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare wurde von Christian Buch gemeinsam mit Tobias Brenner, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Kreistag durchgeführt.  Die zu Ehrenden sollten kurz aus ihrem Leben erzählen. Und das gab spannende Einblicke in 60 Jahren SPD Geschichte in Leonberg.

Jubilarinnen, Jubilare und Vorstand
Jubilarinnen, Jubilare und Vorstand

Ehrung

Karl Grob war mit 60 Mitgliedsjahren Spitzenreiter, Peter Pfitzenmaier und Erwin Staudt sind 50 Jahre dabei. Mit Eloquenz berichteten die drei von ihren Erfahrungen in Leonberg.

1962 wurde Karl Grob, der heute 87jährige, Mitglied in der SPD und 1965 in den Kreisrat Leonberg gewählt – damals gab es noch den Kreis Leonberg. Er war Fraktionsvorsitzender im Leonberger Gemeinderat und gehörte bis 1984 dem Kreistag an. Karl Grob war Initiator des kirchenpolitischen Arbeitskreises und sehr aktiv in der Erwachsenenbildung. Peter Pfitzenmaier kann immerhin auf 50 Jahre SPD zurückblicken. Er war fasziniert von Willy Brandts Ansatz, Bildung für alle zu ermöglichen. Mit Erwin Staudt – ebenfalls seit 50 Jahren in der SPD und Karl Grob brachten sie neuen Schwung in die Leonberger Kommunalpolitik. Zusammen führten sie einen fulminanten Wahlkampf, wie die LKZ 2016 schrieb. „Dass die SPD 1975 die stärkste Fraktion wurde, das war eine Sensation“, erinnert sich Pfitzenmaier. Der spätere IBM-Chef und VfB-Präsident Staudt war Fraktionschef, Pfitzenmaier Stellvertreter. Als Staudt immer stärker beruflich eingebunden war, wurde 1984 Pfitzenmaier Fraktionschef und gleichzeitig saß er im Kreistag, wo er von 1992 bis 2009 Fraktionschef der SPD war.

Auch Ingeborg Hertig ist seit 50 Jahren dabei und war von Willy Brandt begeistert. Sie arbeitet seit langem im Vorstand des Ortsvereins mit. Mit Leib und Seele macht Sie als Hobbyhistorikerin auch historische Stadtführungen.  Hedwig Ayasse und Gottfried Flik sind ebenso  50 Jahre Mitglied und in der Stille wirkend dabei.

40 Jahre sind Christdore Ullrich und Herbert Rettig in der SPD. Frau Ullrich kam 1996/97 nach Leonberg und hat lange im Vorstand mitgearbeitet. Herbert Rettig ist langjähriger Leiter des SPD-Arbeitskreises Höfingen und - wie es Christian Buch formulierte - der „Master des Kabaretts“ in Höfingen. Er versprach nächstes Jahr wieder einen der legendären Kabarettabende zu organisieren. Karin Schuster brachte es immerhin auf 25 Jahre SPD. Ihre Tochter erläuterte, dass Ihre Mutter einiges auf den Weg gebracht hatte. Ohne sie gäbe es kein Höfinger Bädle, das sie als Höfinger Ortschaftsrätin 2003 auf den Weg gebracht hat. 2011 hat Karin Schuster den Sonderpreis der Wilhelm-Dröscher-Stiftung mit dem Projekt Jugendsozialpreis erhalten.

Anke Nöbel ist aus Kiel zugezogen und ebenfalls schon 25 Jahre Sozialdemokratin. Sie war lange im SPD-Landesverband Schleswig-Holstein aktiv.

Aus der Arbeit der  SPD-Fraktion

Nach der Ehrung gab SPD-Fraktionsvorsitzender Ottmar Pfitzenmaier einen spannenden Überblick zur Arbeit im Gemeinderat und zu den anstehenden Projekten. Hierzu gehört der angestoßene Strategieprozess für die „Stadt für morgen“. Ein erster Praxistest für die „Stadt für morgen“ ist der Versuch mit der Reduzierung der Autofahrspuren auf der Brenner- und der Eltinger Straße. Weiterhin gehören zahlreiche Bereiche dazu, wie Grünanlagen, Wasser in der Stadt (sog. „cool spots“), verkehrslenkende Maßnahmen, etc. oder auch die Vernetzung von Flächen, wie dies besonders beim neuen Bosch -Areal und der Poststraße deutlich wird. Bosch wird diese Stadt in vielerlei Hinsicht spektakulär verändern. Nicht nur optisch, also städtebaulich. Es wird Spitzentechnologie auf Weltniveau (autonomes Fahren) hier in Leonberg entwickelt, ein paar Tausend Arbeitsplätze werden geschaffen oder zumindest hierher verlagert.

Die Stadt von heute darf jedoch nicht vernachlässigt werden, mahnte Pfitzenmaier, denn da gibt‘ s jede Menge aktuelle Herausforderungen. Den weiter spürbaren Mangel an „Bezahlbarem Wohnraum“ ist seit Jahren eines der drängenden Anliegen der SPD-Fraktion Bei der Berliner Straße hat die SPD fast 10 Jahre um Verständnis dafür gekämpft, dass wir nicht den Stadtpark bebauen wollen, sondern lediglich ein daran angrenzendes zentral in der Stadt gelegenes Areal. Nach 2 Jahre hat die Verwaltung endlich ein Investorenauswahlverfahren in Gang gebracht. Beim TSG-Areal hat die SPD von Beginn an davor gewarnt, dass der Investor ganz offensichtlich wenig Interesse an der Vermarktung von bezahlbarem Wohnraum zeigt. Der Gemeinderat erwartet nun vom Investor, dass er endlich seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommt.

Zur Stadt von heute gehört auch eine Haushaltssituation, die zwar nicht ganz so schlecht ist, wie es die weltwirtschaftliche Lage mit Coronapandemie und Ukrainekrieg erwarten lässt. Dass sie aber von Unsicherheiten geprägt ist, das ist ja klar.

Einen annähernd ausgeglichenen Haushalt hinzubekommen wird mit steigenden Energiekosten schwieriger, zumal die Stadt einen erheblichen Sanierungsstau vor sich herschiebt. Die SPD fordert schon lange, die anstehenden baulichen Investitionen zu priorisieren und zu definieren, wann was gemacht wird. Ottmar Pfitzenmaier meinte abschließend: „wir verkennen nicht die schwierige personelle Situation in der Verwaltung, aber mehr strukturelles und konzeptionelles Arbeiten im Hier und Jetzt ist dringend notwendig. Sonst werden uns die finanziellen Möglichkeiten fehlen, die Visionen der Stadt für Morgen überhaupt mal umzusetzen.“

Aus dem Kreistag

Danach berichtete Günther Wöhler von der Arbeit im Böblinger Kreistag. Hier setzt er sich insbesondere für soziale Gerechtigkeit ein. Die Verteilungskämpfe werden künftig eher größer werden. Für die Inklusion, der größte Posten im Haushalt, sind 60 Mio. € 2022 vorgesehen. Die Kreisumlage hat einen Tiefpunkt mit 29,4 % erreicht. Die Krankenhaus Neu- und Umbauten werden mehr als 1 Mrd. € verschlingen. Die Teuerungsrate hat sich da massiv ausgewirkt. Auf Drängen der SPD-Fraktion bekommt jetzt endlich der Kreis in Herrenberg ein Frauenhaus. Außerdem wird das Hermann Hollerith Zentrum  zur vollwertigen Hochschule ausgebaut, die auch „FH Digitalisierung“ wird jetzt komplettiert vom Erstsemester bis zum Doktoranden. Beim Klinikverbund ist eine Fusion geplant. Die Umbauten im KH Leonberg sind auf gutem Wege.  Im KH Leonberg ist die zentrale Notaufnahme fertig u. mit einem Chefarzt besetzt, Die Gynäkologie erhält einen hebammengeführten Kreissaal. Auch eine Kurzzeitpflege soll kommen. In Leonberg soll ein Campus am KH kommen, Gespräche mit der Stadt und der Ärzteschaft laufen.Der Kreis stehe fest zu seinen Krankenhäusern.

Zukunftswerkstatt

Zum Schluss warb Christian Buch für eine rege Beteiligung bei der im Oktober geplante „Zukunftswerkstatt“, die Wege suchen soll, die Leonberger SPD breiter aufzustellen, Jüngere und mehr Frauen zu aktivieren. Damit soll die SPD gestärkt in den nächsten Kommunalwahlkampf ziehen.

Getrübt wurde das Beisammensein durch die Nachricht vom Tod unseres langjährigen hoch verdienten Mitglied Wolfgang Fürst, ein Urgestein der SPD Leonberg.

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