Jan Hambach zum Landtagswahlkandidaten gewählt

Veröffentlicht am 04.08.2020 in Landespolitik

Jan Hambach nun offiziell Kandidat für die Landtagswahl

Die SPD im Landtagswahlkreis Leonberg/Herrenberg hat am vergangenen Freitag in der Renninger Stegwiesenhalle Jan Hambach als ihren Kandidaten für die Landtagswahl im kommenden März nominiert. Der Renninger Stadt- und Kreisrat machte in seiner engagierten Bewerbungsrede deutlich was ihn für die Kandidatur motiviert: „Wir brauchen einen Wandel in der Wirtschaft und müssen hier die Weichen für die Zukunft stellen. Gerade hier im Kreis mit unserem Schwerpunkt auf die Automobilwirtschaft. Hierzu schlage ich einen öffentlichen Beteiligungsfondsonds vor, mit dem Auto-Zulieferer unterstützt werden, die neue Geschäftsfelder erschließen, Arbeitsplätze sichern und Beschäftige weiterqualifizieren.“ Für Hambach ist es wichtig zukunftsorientiert zu denken und nicht die Rezepte der Vergangenheit für die Fragen von Morgen anzuwenden. Die Stärkung des Öffentlichen Nahverkehrs, mehr bezahlbarer Wohnraum und ein gerechteres Bildungssystem sind weitere Themen die  Hambach am Herzen liegen. „Die Gemeinschaftsschule wird von der CDU ständig torpediert und von den Grünen im Stich gelassen“, sagt er. „Wer krampfhaft am dreigliedrigen Schulsystem festhält, kommt nie an die Pisa-Spitze. Es geht doch darum, dass der Mensch im Mittelpunkt steht, dass Kinder ihre eigene Persönlichkeit entwickeln können und dass spätere Handwerkerinnen und Erzieherinnen genauso viel zählen“ so der 25-jährige.  

 Mit seinen Ideen konnte Hambach die SPD-Mitglieder überzeugen. Mit 93% Zustimmung geht er gestärkt in die kommenden Monate. „Das Wahlrecht bietet uns die Chance, es zu schaffen. Die Bindung der Wähler zu einer Partei nimmt ab, es wird genauer geschaut: Wer tritt da an?“ Die Leute hätten ein Gespür, ob es der Kandidat ernst meine. „Dieses Vertrauen will ich gewinnen“, so Hambach. Dass Hambach ein engagierter und überzeugender Wahlkämpfer ist, hat er zuletzt bei der Kommunalwahl im Mai 2019 unter Beweis gestellt, wo die Renninger SPD die CDU bei der Gemeinde- und Kreistagswahl überholte und der Volkswirt erstmals in den Kreistag eingezogen ist. 

 Besonders wird ihn bei seiner Kandidatur Pia Ellen Böttcher unterstützen. Die junge Herrenbergerin tritt als Zweitkandidatin an. Die 26-jährige ist Altenpflegerin und Mutter eines eineinhalbjährigen Sohnes. „2018 habe ich mich dermaßen über Kita-Gebühren aufgeregt“, berichtet sie in ihrer Vorstellungsrede. „Dadurch bin ich auf die Kommunalpolitik aufmerksamgeworden.“ Zudem müssten die sogenannten „systemrelevanten Berufe“ neben Wertschätzung auch bessere Arbeitsbedingungen bekommen.

 Die SPD im Wahlkreis hat mit Jan Hambach, Pial Ellen Böttcher und vielen motivierten Helferinnen und Helfern ein Team für die bevorstehende Wahl zusammengestellt von dem sicherlich noch viel zu hören sein wird. Konkret geht es in den kommenden Wochen weiter mit vielen Besuchen in den Wahlkreisgemeinden, bei Unternehmen und von Veranstaltungen. „Ich will dahin wo die Leute sind und mit ihnen ins Gespräch kommen“ fasst Hambach die Pläne für den Sommer zusammen.

 

 

 

 

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